Übersetzungsbüro Friedmann

Mit Auftragserteilung einer Übersetzung durch das Übersetzungsbüro Friedmann (im folgenden als 'Verwender' bezeichnet) akzeptiert der Auftraggeber (im folgenden als 'Kunde' bezeichnet) die hier aufgeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verwenders. Widersprechende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden bei Auftragserteilung werden nicht anerkannt. Ergänzende oder anders lautende Vereinbarungen bedürfen der Schriftform und der ausdrücklichen Annahme durch den Verwender.

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Die Höhe des Übersetzungshonorars wird vor Beginn der Übersetzungsarbeiten ermittelt und dem Kunden durch den Verwender im Rahmen eines Angebotes mitgeteilt. Der Kunde verpflichtet sich, alle zur Ermittlung des Auftragswertes durch den Verwender geforderten Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Bei sehr umfangreichen Übersetzungen wird das Übersetzungshonorar für einzelne Meilensteine erhoben. Im Falle der Auftragserteilung ohne vorangegangenes Angebot behält sich der Verwender vor, Aufschläge je nach Schwierigkeitsgrad und damit verbundenem Aufwand zum jeweils gültigen Zeilenpreis (welcher auch auf der vorliegenden Homepage einzusehen ist) zu erheben. Außerdem behält sich der Verwender vor, unvorhergesehene und im Rahmen der Übersetzungsarbeiten entstandene Nebenkosten (wie z.B. Telefonate), die den üblichen Umfang überschreiten, auch nachträglich zusätzlich in Rechnung zu stellen. Sonderwünsche hinsichtlich des Formats der Übersetzung bedürfen der Schriftform und werden unabhängig vom Zeilenpreis berechnet. Der Verwender erhebt keine Mindestgebühr in Abhängikeit des Auftragsvolumens. Wenn nicht anders vereinbart, ist die Begleichung des für geleistete Übersetzungsleistungen in Rechnung gestellten Betrages spätestens 14 Tage nach Fakturadatum durch den Kunden vorzunehmen. Bei Stornierung bereits erteilter Übersetzungsaufträge durch den Kunden müssen alle bis dahin durch den Verwender geleisteten Arbeiten nach Maßgabe des Verwenders vom Kunden bezahlt werden.

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Vereinbarte Liefertermine und -fristen sind unverbindlich, auch wenn sie im Regelfall vom Verwender eingehalten werden. Der Kunde hat den Verwender nach Überschreitung des Liefertermins bzw. der Lieferfrist schriftlich zur Lieferung binnen einer angemessenen Frist aufzufordern, nach deren Ablauf der Verwender in Verzug kommt. Er kommt nicht in Verzug, wenn die Umstände, die zum Verzug führten, nicht durch den Verwender zu verantworten sind; andernfalls ist der Kunde berechtigt, nach einer angemessenen Nachfrist die Annahme der Übersetzungsleistung abzulehnen. Im Falle höherer Gewalt kann der Verwender vom Kunden eine Nachfrist einfordern oder vom Vertrag zurücktreten. Schadenersatzansprüche oder sonstige weitergehenden Rechte sind in jedem Fall ausgeschlossen.

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Jegliche Haftung des Verwenders oder Schadenersatzanspruch seitens des Kunden (oder dritten) für im Zusammenhang mit erbrachten Übersetzungsleistungen entstandene Schäden, auch im Falle des Nachweises grober Fahrlässigkeit, ist ausgeschlossen.

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Ohne besondere Anweisungen hinsichtlich der Terminologie, die dem Verwender bei Auftragserteilung zu übergeben sind, werden Fachausdrücke in eine allgemein übliche, lexikographisch vertretbare Version übersetzt. Der Kunde ist zur termingerechten Bereitstellung der für die Übersetzung erforderlichen Unterlagen verpflichtet. Sich aus Nichtbeachtung ergebende Fehler können nicht dem Verwender angelastet werden.

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Fehler in der Übersetzung jedweder Art sind dem Verwender unverzüglich, jedoch spätestens binnen einer Woche nach Auslieferung der Übersetzung anzuzeigen. Der Verwender übernimmt keine Verantwortung für Mängel aufgrund unzulänglicher Textvorlagen oder kundeneigener Terminologie. Ansprüche des Kunden beschränken sich in diesem Fall ausschließlich auf Nachbesserung, deren terminliche Durchführung durch den Verwender bestimmt wird und nur dann vorgenommen wird, wenn der Kunde die Mängel schriftlich erläutert und seinerseits die Voraussetzungen für deren Beseitigung schafft. Honorarkürzung, Zahlungsverweigerung, Wandelung oder gar Schadenersatzanspruch seitens des Kunden sind in jedem Fall ausgeschlossen.

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Die Urheberrechte an der Übersetzung und deren Eigentum verbleiben bis zur vollständigen Bezahlung aller Leistungen beim Verwender, sofern nicht anders vereinbart.

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Der Auftrag und alle damit verbundenen Ansprüche unterliegen deutschem Recht. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist der Sitz des Verwenders. Unwirksamkeit oder Nichtigkeit einzelner Bestimmungen beeinträchtigen die Gültigkeit dieser Geschäftsbedingungen nicht.